Berlin-Usedom 2013
Tag 1:
Am Donnerstag den 22.08.2013 startete ich mit meiner 125er Varadero Richtung Berlin, um bei mein Sohn ein paar schöne Stunden zu verbringen. Ich hatte mir eine Tour über das Vogtland und den Spreewald, über Teltow-Flämming nach Berlin zurecht gelegt .
Nachdem ich mit meinen Hund Wuschel vorher noch ausgiebigen Spaziergang gemacht hatte, startete ich um 9 Uhr , Der Weg führte nach Selb, über Asch(Tschechien ) nach Bad Elster, von dort ging es weiter nach Adorf, Marktneukirch, Schöneck, durchs Vogtland bis nach Chemnitz,
Nun legte ich Erst mal eine Pause ein kurz vor Eibstock,
wie sich aber bereits in Eibstock herrausstellte, konnte man die geplante Tour so nicht fahren, denn es war , wie soll es anders sein , natürlich gesperrt wegen Bauarbeiten. Also musste ich die Umleitung fahren was zusätzlichen Weg bedeutete. Die Tour geplant hatte 415km länge, daraus wurden im Endeffekt dann 445km. Also ging es dann Umgeleitet nach Schwarzenberg, Stollberg um und durch Chemnitz , weil schon wieder Umleitung, Richtung Spreewald. Die Route hatte sich dementsprechend durch die zahlreichen Umleitungen komplett geändert. somit machte ich nach Chemnitz erstmal Mittagspause bei einen Krustenbraten und ein Alkoholfreien Hefeweizen. Nettes Landgasthaus - Grütznickels Scheune hieß es.
Dann fuhr ich nicht wie geplant über Döbeln, sondern über Wermsdorf, Talsperre Döllnitzsee,
Hier stieß ich auch noch auf das Jagtschloß Hubertusburg. Noch eine kurze Besichtigung bevor es weiter ging.
Hier ein paar Fotos dazu:
Weiter ging es Richtung Torgau, über die Elbe Jessen, Jütebog, hier noch mal eine Rast für einen großen Pott Kaffee, um dann entgültig in Kleinmachnow in Berlin anzukommen, es war 19Uhr 30.
Tag2:
Vormittags hatte ich noch Zeit, bis 11Uhr30 bis Mario von seiner Arbeit nach Hause kam. Also was macht man mit 3 Std.? Ich startete in Richtung Potsdam Richtung Park Sancoussi. Hier wollte ich mir das Neue Palais von Innen anschauen, bzw. besichtigen, was ich aber verwarf den es dauert ca. 1Std. mit Führung, also aussen einen Rundgang gestartet:
Das Palais:
Nun ging es wieder Zurück, richtung Zehlendorf wo Mario schon auf mich wartete, kurz das gewisse Örtchen aufgesucht und dann ging es in den Spreewald,
Die Tour in Bild
Los ging es , erst mal aus Berlin raus, alleine das nimmt immer schon fast eine Std. Fahrzeit in Anspruch, Mario führte und ich jagte hinterher, Ab Jühnsdorf ging es dn Richtung Trebbin, Nuthe-Urstromtal nach Baruth/Mark, nach Schlepzig , die Fahrt an den übiggen Alleen die es im Spreewald, bzw. im Brandenburgischen gibt sind schon klasse anzusehen und zu fahren,
In Schlepzig machten wir mal Pause bei einem kleinen Imbiss, Bockwurst naja waren wohl eher heisse Bauernseufzer, aber so hat halt jede Region seine Eigenen Spezialitäten, auf Wunsch meiner Frau noch ein par Gläser Spreewaldgurken mit gekauft und weiter ging es wieder Richtung Berlin, wollten ja Abends grillen.
Schlepziger Rast:
Nun nach Neu Lübbenau, weiter Märkisch Buchholz,weiter Barssee, Am Mellensee, durch die unendlich scheinenden Wälder im Spreewald und dem Märkischen, unterwegs zeigte mir Mario noch das aus Steuergeldern gebaute Werk , wo der Zeppelin gebaut werden sollte, aber niemals gebaut wurde, keiner hat die Politiker zu Rechenschaft gezogen die sowas verbrechen, haben halt Narrenfreiheit. Nun befindet sich wohl ein Tropicalcenter drin , sprich Schwimmbad vom feinsten,
So nun ging es wieder nach Berlin zurück, wo wir ein gemütlichen Grillabend verbrachten.
Tag3:
Habe gut geschlafen, gut gefrühstückt, und so packten wir unsere Motorräder für die Tour nach Usedom, Ziehl war Hotel Nautic in Koserow direkt an der Ostsee gelegen.
Die Tour im Bild:
Erst wie immer auf den schnellsten Weg aus Berlinraus, also auf die Stadtautobahn und ab ging die Post, so bei Mühlenbeck ging es dan Richtung Feldberegr Seenplatte, wieder über die Dörfer wie man so schön sagt, aber auch schlechte Straßen, Kopfsteinpflaster die dem Mensch und Material alles abverlangen.( Grins) Natürlich planen wir immer so, möglichst keine Autobahn und Bundesstraße zu fahren, da kann es schon mal passieren das man auf einer Schotterpiste oder einem Feldweg landet. Aber da es ja meist gerade aus und flach im Brandenburgischen ist, übersieht man das . Jedenfalls machte wir am Werbelinsee unsere erste Rast, einen Capuccino, bevor es wieder weiter ging. Erwähnens wert ist der Werbelinsee wegen seiner Kurvenreichen Streckenführung auf 11 km länge, daher viele Möppifahrer anzutreffen, die die Kurven suchen.
Der See hat eine läne von 10,5km und eine Tiefe von 60m.
Weiter ging es bei besten sonnigen Wetter Richtung Norden,
über tolle Strassen
So gegen 13Uhr trafen wir dann in der Gegend Feldberger Seenplatte ein: Hier legten wir dann eine größere Pause ein um uns bei einer geräucherten Forelle mit lauwarmen Kartoffelsalat und einem bleifreien Hefeweizen zu stärken, . Aber je läger wir verweilten um so schwieriger wurde es für mich weiterzufahren, hätte gerne jetzt ein wenig in der Sonne gelegen und gerelaxt.
Hier die Bilder:
So wieder ging es weiter über die Dörfer, wobei es jetzt auch immer wieder herrliche Kurven gab,
Straßen durchwachsen, Gegend herrlich vorbei an den Seen, nach Blankensee, Groß Miltzow, nach Ducherow, Anklam, das Eingangstor nach Usedom, Jetzt konnte man es schon richen das Wasser, Die Ostsee, ist halt schon was anderes wie bei uns die Berge.
Weiter ging es jetzt auf Usedom Richtung Ziel, am Hotel eingetroffen erst mal einchecken, frisch machen und ein richtiges Hefeweizen im Biergarten zu sich genommen. Dann bekam Günter wie immer Lust auf Meer, und dann Hunger, also starteten wir zu Fuß zum Ostseestrand. Es blies aber schon eine heftig starke Priese, aber immer wieder beeindruckend das Meer. Anschließend fanden wir auch noch ein schickes Restaurant , wo ich mir dann eine Fischplatte einverleibte mit einer Ostseeflunder, Heilbutt, Hering, und lauter leckere Zutaten dazu. Heim ging es und ab ins Bett:
Ach ja die Reine Fahrzeit betrug 5,5 Std. für die 38oKM
noch ein paar Bilder:
Tag 4
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffett, legten wir wieder los Richtung Heimat, will heissen nach Hause zu Mario. Die Tour
Wieder ging es bei herrlichem Wetter los um die Insel Usedom , mit einem Abstecher nach Pennemünde zum Raketenversuchsgelände aus dem 2. Weltkrieg.
Fotos dazu:
Mittlerweile war es schon 11Uhr30 und es lagen noch 380km vor uns, somit gings jetzt
weiter über die Tiefebene des Nordens . Mitten auf der Strecke blinkte Mario plötzlich, fuhr rechts ran runter vom Möppi, Warnblicke an, machte ganz hektisch die Motorradjacke auf, T-Shirt hoch, und sagte : Mich har eine Wespe in die Brust gestochen. Dachte der spinnt, war dem aber so.
Haben überlegt wie die da reinkommt, jedenfalls ging es unter Wespenstich Schmerze weiter
nach Waren am Großen Müritzsee, wo wir uns mit einem Mittagessen stärkten und dann noch zum Italiener Eis essen gingen. Leckeres Eis gewesen jaja die könnes es schon.
Bilder von Waren:
So gut gestärkt sollte es weiter gehen in Richtung Malchow, dort über die Brücke nach Röbel, aber diese war gesperrt, großes Fluchen wegen nicht Beschilderung der Sperrung, somit Tour umgestellt, kurz über Autobahn, dann wieder auf die ursprüngliche Tour und weiter gedüst. Immer schön an den Seen entlang und schöner Landschaft. Nochmals ein Kaffestop eingelegt an so einem See, bevor es dann die letzten 150km heimwärts ging.
So langsam zog sich das ganze dahin und wir kommen nach Kremmen, aber auch hier war wieder Sperrung der Straße Umleitung, so langsam nervte das ganze, Mario besprach sich dann mit mir, und wir fuhren am Schluß Autobahn, da es sonst zu spät würde, ich fuhr dann vor um Ihn das Tempo vorzugeben, meine Vara schaffte gerade mal 113kmh auf der Ebene, kurz vor Ausfahrt der Autobahn, übernahm wieder Mario und wir fuhren dieses mal durch Berlin, und waren dann um 20Uhr zu Hause.
Tag 5:
Heute lasse ich es mal ruhiger angehen, wieder gefrühstückt , Mario und meine Schwiedertochter Anja sind schon auf Arbeit, fuhr ich auch meine kleine Tour: 19okm Berlin Umgebung.
Somit ging es rüber zu Havelchausee diese entlang an der Havel nach Falkensee zu Motorradfreunden in Oranienburg. Immer wieder mal mit stops für Fotos, wobei ich das Denkmal für König Wilhelm I , noch nicht kannte. habe ich wohl in Jungen Jahren hier versäumt.
Weiter ging es Richtung Oranienburg zu Andrea und Ulli, nach einem Telefonat traf ich zu einem Kaffee und schwätzchen bei lieben Freunden ein:
Flower Power, Dalchows Leben:
Drei Gute Freunde
Weiter ging es über Kremmen nach Nauen, wobei ich in Börnicke zum Mittagsstop hielt, und mir eine Preussische Kartoffelsuppe für 3,90 ,Schnitzel mit Waldpilzsoße und Pommes 5,90, ein Weizen ohne Alk. 3,90 einverleibte. Immer schön gemütlich ging es dann nach Ketzin, mit der Fähre über die Havel nach Potsdam, meine zwei Nichten besucht, und dann wieder nach Hause zu Mario, Sehr entspannt angekommen gabs dann ein König Ludwig Dunken, hatte mir Mario besorgt. Lecker Bierchen.
Noch ein paar Illusionen:
Tag5: Abreise
So nun giung es Heimwärts, der erste Teilabschnitt führte wieder nach Saarmund, Richtung Beelitz auf die A9 nach Hause auf dem schnellsten Weg, war schlechtes Wetter angesagt, ausserdem Sehnsucht nach Frau und Hund,
habe aber die 350km heimwärts trocken durchfahren und kam nach 4,5 Std Fahrzeit zu Hause gut an:
Aber nach Insgesamt 2080km brummte der Hinters schon ein wenig, trotz dem neuen Gelkissen.
Hat aber trotzdem sehr viel Spass gemacht.